Gedenktag – Erinnerung Grubenunglück
65 Jahre Grubenkatastrophe "Karl Marx Werk" Zwickau
Am Montag, dem 22. Februar 1960, ereignete sich eine der schwersten Grubenkatastrophen auf ostdeutschem Boden, im Steinkohlenrevier Zwickau.
Im damaligen VEB Steinkohlenwerk „Karl Marx“ kamen in Folge einer Explosion 123 Bergleute ums Leben.
Acht Bergleute aus unserer Gemeinde verloren zum Grubenunglück an diesem Tag, ihr wertvolles Leben.
Vielau | ||
Harry Strößner | 47 Jahre | Steiger |
Reinsdorf | ||
Max Arzt | 57 Jahre | Revierzimmerling |
Waldemar Fritzsche | 33 Jahre | Versetzer |
Rudolf Lehmann | 46 Jahre | Fördermann |
Arno Münzner | 62 Jahre | Verbauer |
Otto Schulz | 25 Jahre | Füller |
Fritz Schulzka | 58 Jahre | Gezähwärter |
Wenzel Swoboda | 58 Jahre | Anschläger |
Von diesem schweren Unglück waren viele weitere Familien aus Zwickau und der gesamten Region betroffen. Familien und Ehefrauen verloren an diesem Tag ihre Ehemänner, Väter und Söhne. Ein großes Dankeschön gilt den Mitgliedern des Steinkohlenbergbauvereins Zwickau e.V., die vor über 18 Jahren begonnen haben, die Geschichte dieses Grubenunglückes wahrhaftig aufzuarbeiten.
Der Steinkohlenbergbauverein Zwickau e.V. lädt am
Samstag, dem 22. Februar 2025,
zu einem gemeinsamen erinnernden Gedenken ein.
08:30 Uhr Gedenkgottesdienst
in der Moritzkirche mit anschließendem Gedenkmarsch zum Hauptfriedhof
10:00 Uhr Stille Kranzniederlegung auf dem Hauptfriedhof.
Wir bitten um Teilnahme zu dieser Gedenkveranstaltung.
Ehrendes Gedenken allen Verunglückten.
In stiller Trauer und ein erinnerndes „Glück Auf“.
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